Hallo Leser:in! Ich bin Nina, dipl. Innenarchitektin FH, ich habe im 2017 meine eigene Beratungs- und Planungfirma nn Raumgestaltung Nina Nyffenegger gegründet und optimiere Innenräume; das heisst, ich entwickle und realisiere Umbaukonzepte, Möblierungskonzepte, Farb- und Lichtkonzepte, mache Roomstagings und biete Interiorshopping-Begleitung für Privat- und Geschäftskunden an.
Was hat dich bewogen selbstständig zu werden?
Nach über 25 Jahren in verschiedenen Arbeitsverhältnissen hatte ich einen reich gefüllten Rucksack an Berufserfahrung zusammen und wollte meine eigene Geschäftsphilosophie umsetzen. Schon als Arbeitnehmerin war meine Arbeitshaltung immer von Selbstverantwortung, Selbständigkeit und Loyalität geprägt. Dies und ein immer stärkerer Freiheitsdrang, kombiniert mit steigender Unzufriedenheit in den Anstellungsverhältnissen, „schoben“ mich dann in die Selbstständigkeit und ich gründete meine Einzelfirma.
Wie wichtig und unterstützend sind berufliche Netzwerke für Frauen für deine Selbstständigkeit?
Immer wieder als hilfreichen Erfahrungsaustausch bezüglich Unternehmertum, Kundenakquise, Hilfestellung, mentale Unterstützung, Empfehlungen u.s.w. Ich finde es auch einfach inspirierend, mich mit anderen Businessfrauen austauschen zu können und begeistert ihren Erzählungen und Erfahrungen zu lauschen. Für Männer sind berufliche Netzwerke ganz selbstverständlich, für Frauen noch nicht ganz. Aber da hat sich in den letzten Jahren viel getan und heute hat Frau einige Netzwerke zur Auswahl, um sich mit ihrem Business einzubringen und mit anderen Businessfrauen auszutauschen.
An welche Situationen/Begebenheiten erinnerst du dich gerne?
Bei meiner Arbeit: an den immer wieder schönsten Moment, wenn ich die Freude im Gesicht der Kunden/Bauherrschaft über eine tolle Projektidee und/oder dann über die gelungene Umsetzung sehe.
Wie organisierst du deinen Arbeitsalltag?
Ich bereite mich meist am Vortag auf den kommenden Arbeitstag vor indem ich die Termine durchgehe, allenfalls Unterlagen vorbereite und mich mental darauf „eingroove“.
Wie kann man dich auf die Palme bringen?
Mit Unzuverlässigkeit (Versprechen/Termine nicht einhalten), Inkompetenz gepaart mit Arroganz und vermeidbaren Fehlern. „Mansplaining“ geht mir meist auch auf den Zeiger, worauf ich dann jeweils versuche, die erklärende Person zu unterbrechen.
Wie hältst du dich auf dem Laufenden?
Fachmessen, SocialMedia, Internet (Interior Design weltweit, Hersteller, u.s.w.), Vernissagen, Herstellerbesuche, Fachzeitschriften, Baubörse, etc.
Welches ist dein Lieblingseinrichtungsstück und warum?
Da gibt es viele, aber auf mein eigenes Zuhause bezogen gibt es da zwei: eine Konsole von Baleri Italia, aus einer Designserie des Modelabels Maison Martin Margiela MMM. Sie ist schräg – im wahrsten Sinne des Wortes – aber mit gerader Glasablagefläche und irritiert die meisten Betrachter; so gibt sie zu reden und zaubert den meisten ein Lächeln auf’s Gesicht. Mein zweites Lieblingseinrichtungsstück ist mein (Ess-)Tisch von Maarten Van Severen; in Designer-gewohnt reduzierten Formensprache, aber mit speziellem Tischblatt aus zweifarbigem Bakelit: oberseitig schwarz, unterseitig rot. Aus Bakelit wurden früher die schwarzen Telefonapparate mit Drehscheibe gemacht. Es war eines der ersten Kunststoffe. Es ist ein eher unübliches Tischblattmaterial, aber ich liebe diesen Tisch, samt Patina und Kratzern.
Welches ist dein bevorzugtes Kommunikationsmittel?
Die Realität! Face-to-Face. Und wenn das nicht geht, per E-Mail oder WhatsApp. Ich telefoniere nur bedingt gerne. Geschäftlich gehört es natürlich dazu, im Privaten bevorzuge ich klar den Austausch bei Sichtkontakt... gerne bei einem feinen Cappuccino oder Aperitivo.
Welcher Wunsch darf im 2024 in Erfüllung gehen?
Gross gedacht: Beruhigung der angespannten Weltlage, Kriegsende, u.v.m. Etwas kleiner gedacht, auf mein Business bezogen: spannende neue Projekte wie zBsp. die Umgestaltung einer Gastro-Location, einer Parfumerie, des Empfangsbereichs einer Privatklinik, die komplette Neumöblierung einer privaten Liegenschaft, u.s.w. Und vielleicht schon die Umsetzung oder zumindest konkrete Planung meiner eigenen privaten Küche.
Was motiviert und inspiriert dich?
Spannende Projekte und Kunden, zufriedene Kunden, interessante Gespräche, neue Eindrücke aus Kunst&Kultur, Reisen, Natur, Frauennetzwerke, Zuspruch, meine Freiheit.
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